Der Markt mit Nahrungsergänzungsmitteln boomt seit Jahren. Doch sind Vitamine & Mineralstoffe in Kapseln und Pulverform überhaupt sinnvoll für die Gesundheit? Und wenn ja, welche? Das verrate ich dir in diesem Artikel.
Noch immer glauben wir fest daran, dass es unserem Körper an nichts fehlt, solange wir uns gesund und ausgewogen ernähren. Doch unsere moderne alltägliche Ernährung ist schon lange nicht mehr, was sie einmal war. Oft greifen wir zu einem schnellen Snack oder zu Fast Food, weil wir zu beschäftigt für eine echte Mahlzeit sind. Stress und Luftverschmutzung belasten unseren Körper derweil zusätzlich. Ein Nahrungsergänzungsmittel, oft auch Supplement genannt, ist dann eine gute Lösung, um den Körper mit allen notwendigen Vitaminen und Mineralstoffen zu versorgen.
Wann Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll sind und wenn ja welche, lässt sich nicht pauschal sagen. Wie bei einer gesunden Ernährung im Allgemeinen sind sich hier Experten oft uneinig. In der Natur kommen prinzipiell alle Makro- und Mikronährstoffe vor, die wir brauchen, um gesund zu leben. Allerdings hat die heutige Ernährung in den meisten Fällen nur noch wenig mit Natürlichkeit zu tun. Auch kommen viele Faktoren hinzu, die verhindern, dass wir alle wichtigen Nährstoffe optimal aufnehmen oder Lebensmittel enthalten die Nährstoffe nicht mehr in ausreichenden Mengen. Ursachen dafür sind zum Beispiel toxische Umweltverschmutzungen, Stress, Massenproduktion und Medikamente.
Nahrungsergänzungsmittel unterstützen uns bei einem gesunden energiegeladenen Lebensstil. Als Grundlage dient eine ausgewogene Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse. Doch vor allem während der Arbeitszeit fehlt uns meist die Zeit gesunde Mahlzeiten zu kochen.
Damit wir die Körperzellen ausreichend mit Nährstoffen versorgen und alle Giftstoffe aus dem Körper ausschwemmen können, benötigen wir entsprechend mehr gesunde Vitamine und Mineralstoffe als je zuvor. Allerdings liefern Obst und Gemüse davon heute weniger als noch vor einigen Jahrzehnten, denn die moderne intensive Landwirtschaft und die Massenproduktion haben die Erdböden erschöpft. Ein Nahrungsergänzungsmittel ist darum kein Luxus mehr, sondern eine sinnvolle Hilfe.
Bist du auf der Suche nach Präparaten, weil du Mangelerscheinungen hast?
Dann schau zuerst, wie du deine Ernährung optimieren kannst, um die fehlenden Stoffe auszugleichen und eine Zufuhr zu erhöhen. Außerdem ist es wichtig zu ermitteln, ob du einer der unten genannten Risikogruppen angehörst. Folgende Gruppen haben einen erhöhten Nährstoffbedarf und sollten neben einer gesunden Ernährung ausgewählte Nahrungsergänzungsmittel zu sich nehmen.
Risikogruppen, die auf bestimmte Nahrungsergänzungsmittel angewiesen sein können (eine Auswahl):
- Schwangere und Stillende
- Senioren
- Menschen in Mittel- und Nordeuropa, die in den Wintermonaten wenig Sonne bekommen
- Vegetarier und Veganer
- Menschen mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CEDs) oder anderen Verdauungsstörungen
- Menschen mit einem hohen Stress-Level
- Raucher
- Bei erhöhtem Alkoholkonsum
- Sportler
Wer unter Stress steht
Emotionale Einflüsse, körperliche oder geistige Überbeanspruchung können einen erhöhten Vitaminbedarf zur Folge haben. Betroffen sind aber auch Personen, die zum Beispiel an akuten Infektionen leiden oder sich in einer nachoperativen Phase befinden. Jede Form von Stress führt zu generell erhöhtem Vitaminverbrauch und damit Vitaminbedarf. Dieser ist eine wichtige Voraussetzung zum Stressabbau.
Raucher
Hier sind es häufig vor allem Vitamin C und Folsäure, die fehlen. Generell erhöht sich bei starken Rauchern der allgemeine Vitaminbedarf, da zahlreiche Vitamine vom Körper zur „Reinigung“, also zum Entgiften schädlicher Rauchbestandteile eingesetzt werden. Der Bedarf an Vitamin C ist beispielsweise um 40 Prozent höher als bei Nichtrauchern.
Bei erhöhtem Alkoholkonsum
Regelmäßiger Alkoholkonsum führt zu Appetitverlust und damit zu geringerer Nahrungsaufnahme. Zum Teil ist dies auch dadurch bedingt, dass versucht wird, die alkoholbedingte hohe Kalorienzufuhr durch spärliches Essen auszugleichen. Darüber hinaus beeinflusst Alkohol in jeder Form Aufnahme und Verwertung von Vitaminen negativ. Auch Wein und Bier, die sich in geringen Mengen durchaus positiv auf den Nährstoffhaushalt auswirken können, führen im Übermaß zum gleichen Resultat. Besonders betroffen sind die Vitamine B1 und B6, C, Folsäure und Niacin.
Diäten
Schon bei einer Diät mit 1.500 Kilokalorien pro Tag ist es schwierig, einen ausgewogenen Ernährungsplan aufzustellen, der die Vitamin- und Mineralstoffversorgung optimal sichert. Man kann sich vorstellen, dass bei einer noch geringeren Nahrungsmittelaufnahme eine Unterversorgung programmiert ist. Von extremen Diäten ist daher auch in Bezug auf die Nährstoffversorgung abzuraten.
Teenager
Einerseits entsteht durch Wachstum und Entwicklung in der Pubertät ein gesteigerter Nährstoffbedarf – auch an Vitaminen. Zum anderen ist gerade bei Jugendlichen Fast Food beliebt. Abgesehen von anderen „ungesunden“ Faktoren wie zu viel Fett und Zucker zeichnet es sich in der Regel durch einen geringen Vitamingehalt aus. Für Heranwachsende sind Folsäure, die Vitamine B1 und B2 besonders wichtig, ebenso wie die Mineralstoffe Eisen und Jod.
Schwangere und Stillende
Hier sind es häufig die Vitamine A, B1, B2 und B6, C und Folsäure und die Mineralstoffe Eisen, Zink, Jod und Calcium, die zu wenig zugeführt werden. Insgesamt ist der Vitaminbedarf während der Schwangerschaft um mindestens 30 Prozent, in der Stillphase bis zu 100 Prozent höher als normal. Darum muss in diesen Zeiten besonders auf eine vitamin- und mineralstoffreiche Ernährung geachtet werden.
Senioren
Mit zunehmendem Alter sinkt der Energiebedarf und damit auch der natürliche Appetit. Rohkost, schwer kaubare Gemüse oder Gerichte mit erheblichem Aufwand bei der Zubereitung verschwinden häufig vom Speiseplan. Die Aufnahme von Vitaminen kann daher drastisch sinken. Es fehlen vor allem die Vitamine A, B2 und B6, Folsäure, C und die Mineralstoffe Eisen und Calcium. Hinzu kommt, dass die bei vielen älteren Menschen notwendige und regelmäßige Einnahme von Medikamenten den Vitaminhaushalt zusätzlich negativ beeinflusst.
Welche NEM sind prinzipiell empfehlenswert
Vitamin D
Vitamin D wird als Nahrungsergänzungsmittel viel diskutiert. Das Sonnenvitamin hält unsere Knochen und unser Immunsystem stabil. Da es hauptsächlich über die Sonne aufgenommen wird, kommt es bei den Meisten Menschen im Winter zu Mangelerscheinungen. Trotzdem ist es ratsam, vor der Einnahme von Vitamin D als Nahrungsergänzung einen Bluttest zu machen. Denn eine Überdosierung kann die Nieren schädigen und sorgt für Müdigkeit und Abgeschlagenheit, anstatt der Winterdepression entgegenzuwirken. Ich nehme Vitamin D in den Wintermonaten in Form von ölhaltigen Tropfen zu mir. Diese Handhabung ist super unkompliziert. Einmal in der Woche gibt es ein paar Tropfen direkt auf die Zunge.
Vitamin D3 gibt es z. B. in Kombination mit Vitamin K2 zu kaufen. Vitamin K2 verbessert die Wirkung von D3. K2 findet sich vor allem in Innereien, Fleisch, Eigelb und fermentierten Produkten wie Rotkohl und Sauerkraut. Die beste pflanzliche Quelle ist japanisches Natto (fermentierte Sojabohnen). Außerdem stellen unsere Darmbakterien große Mengen an Vitamin K2 selbst her.
Das Vitamin D, das ich regelmäßig zu mir nehme, findest du hier: https://amzn.to/36yj1pf
Sobald das Thema vegane Ernährung disskutiert wird, stehen Ernährungsexperten Schlange, um vor einem gefährlichen Vitamin B12 Mangel zu warnen. Vitamin B12 ist ein essentieller Nährstoff, der von Mikrooganismen gebildet wird. Diese kommen im Dickdarm und in der Erde vor. Aufgenommen werden kann Vitamin B12 nur im Dünndarm. Wir können das körpereigene Vitamin B12 nicht nutzen und müssen es über die Nahrung zu uns nehmen. Entweder über tierische Produkte oder Nahrungsergänzungsmittel.
Inzwischen wissen wir, dass auch Tieren Vitamin B12 zugefüttert wird. Wer seinen Vitamin B12 Bedarf über ein Nahrungsergänzungsmittel deckt, nimmt es also einfach auf direktem Wege zu sich.Vitamin B12 spielt (wie alle B Vitamine) bei etlichen Stoffwechselprozessen eine wichtige Rolle. Bei einem Mangel kann es zu neurologischen und psychischen Problemen kommen. Müdigkeit, Stimmungsschwankungen, Agression und Gedächtnisschwierigkeiten sind beispielsweise die Folge. Das macht sich in der Regel aber erst nach Jahren bemerkbar. Denn Vitamin B12 ist nicht wasserlöslich und kann über lange Zeit im Körper gespeichert werden.
Ein Produkt, das ich dir empfehlen kann, findest du hier: https://amzn.to/3eMX733
Omega-3-Fettsäuren sind in kleinen Mengen gesund und lebensnotwendig. Sie verbessern die Fließeigenschaften des Blutes, hemmen die Blutgerinnung, wirken Blutdruck senkend, entzündungshemmend und beeinflussen den Triglycerid-Stoffwechsel positiv. Generell gilt hier, dass bei einer ausgewogenen Ernährung mit Nüssen, Samen, Fisch, grünem Blattgemüse und Leinöl kein Bedarf für eine zusätzliche Omega 3-Supplementierung besteht. Anders sieht es aus, wenn du vegetarisch oder vegan lebst, oder zum Beispiel eine entzündliche (Vor-)Erkrankung wie Morbus Crohn und Colitis Ulcerosa hast. Dann kann Omega 3 in Form von möglichst naturbelassenen Nahrungsergänzungsmitteln sinnvoll sein. Ein passendes Produkt findest du hier: https://amzn.to/3L6SNcM
Probiotika und fermentierte Lebensmittel
Probiotika sind Nahrungsergänzungen, die mit speziellen Mikroorganismen angesiedelt sind. Sie können sich positiv auf unsere Darmflora auswirken und damit auf die gesamte Gesundheit.
Wenn du eine sensible Verdauung hast, gerade eine Antibiotika-Therapie hinter dir oder dein Immunsystem ständig schlapp macht, kann eine Supplementierung sinnvoll sein. Dann können Probiotika helfen, den Körper wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Zu beachten ist, dass die Wirkung von Probiotika sehr individuell sein kann. Es gibt Fälle, in denen die Probiotika gar nicht wirken oder sogar kontraproduktiv sind und das Mikrobiom durcheinanderbringen. Möglich ist auch, dass in der Anfangsphase der Einnahme sich der Darm an das Probiotikum gewöhnen muss bis es richtig wirkt. Es kann also zu Beginn evtl. zu Verdauungsstörungen kommen, die bei weiterer Einnahme abnehmen sollten.
Wie immer solltest du bei Problemen an erster Stelle über deine Ernährung gehen. Für (fast) jeden Menschen unglaublich gesund sind fermentierte Lebensmittel. Von Joghurt und Sauerkraut über Tempeh, Natto, Kimchi bis hin zu Kombucha. Fermentierte Lebensmittel sollten auf jedem gesunden Speiseplan stehen. Zeigt sich damit keine Besserung oder lassen sich die oben genannten Lebensmittel nicht in deinen Speiseplan integrieren, dann ist es sinnvoll Probiotika zu nehmen.
Speziell für Menschen mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen zu empfehlen ist Mutaflor. Dieses Probiotikum wird inzwischen sogar von Gastroenterologen verschrieben.
Ein weiteres Produkt, das ich dir bei akuten Verdauungsproblemen ans Herz legen kann, ist das folgende Produkt, das Myrrhe enthält und dadurch die Verdauung beruhigen können. Myrrhe beruhigt den Darm u. a. bei Stress.
Aroniabeeren
Ein hochpotentes Antioxidans und gleichzeitig ganzheitliches Nahrungsergänzungsmittel ist die Aroniabeere. Die tiefblaue Beere ist die Frucht mit einem der höchsten bekannten Anthocyangehalte. Anthocyane sind sekundäre Pflanzenstoffe mit fantastischer Wirkung. Sie lindern Entzündungen, verdünnen das Blut und hemmen die Entwicklung von Krebszellen.
Gerade die krebshemmende Wirkung der Aroniabeere wurde beispielsweise in einer Studie gezeigt, in der ein Aroniaextrakt das Wachstum von Darmkrebszellen in nur zwei Tagen um 50 Prozent reduzieren konnte.
Nimmt man die Aroniabeere (z. B. als Saft) begleitend zur Chemotherapie, dann schützt Aronia die Leber und den Magen und lindert auf diese Weise zahlreiche Nebenwirkungen.
Da Aronia auch vor Schäden durch Strahlung schützen kann, ist sie ein zuverlässiger Begleiter bei Bestrahlungstherapien und auch im Sommer, wenn die Haut vor den Folgen der UV-Strahlung bewahrt werden muss, sollte die Aroniabeere wenigstens kurweise als Nahrungsergänzungsmittel eingenommen werden.
Aronia ist sehr leicht in den Alltag integrierbar. Man isst entweder die getrocknete Aroniabeere im Müsli oder (zuvor in Wasser eingeweicht) in Shakes bzw. Smoothies. Oder aber man trinkt als Nahrungsergänzung täglich ein Gläschen Aronia-Saft. Die Aroniabeere kann auch problemlos im Garten angepflanzt werden, so dass man seine antioxidativen Beeren selbst ernten kann.
Bitterstoffe als Nahrungsergänzungsmittel
Bitterstoffe werden bevorzugt bei folgenden Spezialgebieten eingesetzt: Verdauungssystem und Säure-Basen-Haushalt. Bitterstoffe achten darauf, dass es unseren Verdauungsorganen gut geht, dass wir unsere Mahlzeiten intensiv verdauen und somit auch die enthaltenen Nährstoffe optimal verwerten können. Bitterstoffe regulieren die Magensaftproduktion, die Bildung der Verdauungssäfte in der Bauchspeicheldrüse und fördern den gesunden Gallenfluss.
Bitterstoffe unterstützen außerdem vorbildlich, die Leber, einers unserer wichtigsten Entgiftungsorgane und sorgen dafür, dass deren Entgiftungsleistung gesteigert und der Cholesterinspiegel gesenkt werden kann. Bitterstoffe helfen, die weit verbreitete Zuckersucht hinter sich zu lassen und wieder Appetit auf gesunde Nahrung zu entwickeln.
Lebensmittel mit Bitterstoffen sind ein Paradebeispiel für sehr gesunde Lebensmittel, die aber leider kaum einer mehr mag. Löwenzahnsalat, Beifußtee, Schafgarbensaft und Wacholderbeeren, sind nur ein paar Beispiele dafür, die problemlos roh verzehrt werden können.
An Bitterstoffe kann man sich langsam gewöhnen, in dem man häufiger Chicoree, Endiviensalat und Kohlsalate in seine Ernährung integriert und zudem bitterstoffreiche Gewürze wie Kardamom, Kümmel, Fenchel, Ingwer, Gewürznelken und Zimt verwendet.
Du hast keine Zeit fürs Kochen oder Löwenzahn pflücken? Dann kannst duBitterstoffe in Form von Nahrungsergänzungsmitteln zu dir nehmen. Bitterstoffe wirken um ein Vielfaches stärker, wenn sie bereits über die Mundschleimhaut ihre Signale setzen können. Bitterstoffkapseln wären daher nicht so empfehlenswert.
Ideal ist hingegen ein Bitter-Basenpulver aus bitterstoffreichen Kräutern und Gewürzen wie z. B. Schafgarbe, Anis, Fenchel, Beifuss, Wacholderbeeren etc. Daraus kann ein Tee zubereitet oder aber – was sehr viel besser wäre – es mehrmals täglich (immer einige Minuten vor den Mahlzeiten) messerspitzenweise zu sich nehmen. Hier findest du ein geeignetes Produkt: https://amzn.to/3Nnamae
Magnesium
Magnesium ist der Animateur in deinem Körper. Der Mineralstoff hält deine Enzyme in Schwung und sorgt dafür, dass sie tadellos ihre Aufgaben und Funktionen erfüllen. Magnesium steckt besonders in grünem Blattgemüse, in Amaranth, Hafer, Kürbiskernen, Nüssen, Kakao, Hülsenfrüchten und in Trockenfrüchten (z. B. in getrockneten Bananen). Ein Magnesium-Mangel äußerst sich häufig in Antriebslosigkeit, Müdigkeit, Wadenkrämpfen und Augenzucken sowie Heißhungerattacken oder Gewichtszunahme. Ein passendes Produkt zur Supplementierung findest du hier: https://amzn.to/3fiBkzn
Darauf solltest du beim Kauf eines NEM achten
Ein gutes Nahrungsergänzungsmittel wird komplett aus natürlichen Zutaten hergestellt und enthält keine künstlichen Zusätze. Oft greifen wir automatisch zu den günstigsten Angeboten, die voller synthetischer Ersatzstoffe stecken und im Chemielabor zusammengestellt wurden. Diese wurden erstmals in den 50er-Jahren massenhaft produziert, nachdem es Forschern gelungen war, einzelne Vitamine aus der Nahrung zu isolieren. Dabei geriet schnell in Vergessenheit, dass Vitamine und Mineralstoffe ihre Wirkung nur dann wirklich entfalten können, wenn sie von natürlichen Nährstoffen wie sekundären pflanzlichen Stoffen begleitet werden. Anders gesagt: Es kommt auf die ganze Pflanze und deren Wirkungsspektrum an und nicht auf isolierte Vitamine.
Obendrein wollen wir ohnehin weniger künstlich hergestellte Produkte konsumieren. Achten Sie darum darauf, nur Phytovitamine zu kaufen, die vom Körper vollständig aufgenommen werden können. Phytovitamine werden aus der gesamten verarbeiteten Pflanze gewonnen und enthalten alle wertvollen Naturstoffe. Diese kann der Körper wesentlich leichter verarbeiten, denn er erkennt sie als natürlich und körpereigen.
Bei der Einnahme von NEM ist zu bedenken, dass jeder Mensch eine andere Konstitution, eine andere Ernährung, eine andere Lebensweise und damit auch andere Bedürfnisse hat als sein Nachbar oder sonst ein anderer Mensch. Folglich sind auch nicht alle Nahrungsergänzungsmittel für jeden Menschen gleich gut geeignet. Und folglich muss jeder Mensch – ganz nach seiner augenblicklichen Situation – entscheiden, welche Nahrungsergänzungsmittel er jetzt gerade braucht und welche nicht.