Natürliches Astaxanthin ist eines der stärksten bekannten Antioxidantien. Der rote Pflanzenfarbstoff schützt die Haut, hält jung, steigert die Fitness, kräftigt das Herz, stärkt das Immunsystem und fördert die Sehkraft. Deshalb eignet sich Astaxanthin hervorragend, um die eigene Widerstandskraft zu stärken bzw. als Anti-Aging-Quelle den Körper vor vorzeitiger Alterung zu schützen.
Astaxanthin kann als große Besonderheit, freie Radikale nicht nur im Zellinneren sondern auch an der Außenseite von Zellen abfangen. Damit hebt sich das Karotinoid in seiner Effizienz deutlich von anderen Antioxidantien ab.
So ist es beim Abfangen freier Radikale bis zu 500x wirksamer als Vitamin E und 40x wirksamer als Beta-Carotin. Es verhindert die Oxidation von wichtigen Fettbestandteilen in der Zellhülle (Membran) bis zu 10x effektiver als andere Carotinoide und bis zu 1000x stärker als Vitamin E.
Die gesundheitlichen Vorteile von Astaxanthin im Körper
Natürlicher Sonnen- und Anti-Aging Schutz für die Haut
So lagert sich Astaxanthin beispielsweise in den Zellen unserer Haut ein und schützt sie von innen heraus vor UV-Licht bedingten Schäden. Gerade für einen Urlaub kann durch eine beginnende Vorabeinnahme von Astaxanthin (mind. 2 Wochen vorher), die Gefahr eines Sonnenbrands bereits deutlich gemindert wird.
Darüber hinaus verbessert es die Qualität der Hautbeschaffenheit und erhöht den Feuchtigkeitsgehalt sowie die Elastizität. Auch das optische Erscheinungsbild der Haut profitiert von Astaxanthin, weil es in der Lage ist feine Linien und Falten sowie Altersflecken zu reduzieren.
Verbessert die Gehirnleistung
Auch unser Gehirn ist besonders anfällig für die Auswirkungen freier Radikale. Denn das Gehirn hat einen hohen Sauerstoffbedarf und besitzt einen hohen Anteil an Lipidzellen (Fettzellen), die besonders empfindlich für die Oxidation durch freie Radikale sind.
Astaxanthin kann als große Besonderheit zu anderen Antioxidantien aufgrund seiner Fettlöslichkeit die Blut-Hirn-Schranke überwinden und das Gehirn und seine Nervenzellen direkt vor Schäden durch freie Radikale schützen. Zudem hat sich gezeigt, dass Astaxanthin das Kurzzeitgedächtnis und die Merkfähigkeit bei älteren Menschen verbessern kann.
Steigert die körperliche Fitness
Mit Astaxanthin können wir unseren Körper auch optimal auf sportliche Höchstleistungen vorbereiten. Denn das Antioxidans verbindet sich mit unserem Muskelgewebe und schützt die Muskulatur vor erhöhter Oxidation und Entzündungsreaktionen, die bei intensivem Training auftreten können.
Eine schnellere Erholung der Muskulatur sowie eine gesteigerte Ausdauer bei reduzierter Herzfrequenz sind die positiven Auswirkungen von Astaxanthin auf den Körper, die von Sportlern geschätzt werden und auch in Studien nachgewiesen wurden5.
Balanciert die Blutfette und stärkt das Herz-Kreislauf-System
Astaxanthin reduziert auch nachweislich überschüssiges LDL-Cholesterin (LDL = low-density lipoprotein) und Neutralfette im Blut. Als eines der wenigen Nahrungssubstanzen ist es außerdem in der Lage HDL-Cholesterin (HDL = high density lipoprotein) zu steigern, das für den Abtransport des Cholesterins aus der Blutbahn zuständig ist.
Es fördert somit eine gesunde Balance der Blutfette und schützt damit unsere Blutgefäße nachhaltig vor Entzündungen und Cholesterin-Ablagerungen, damit sie jung und elastisch bleiben und das Herz in seiner Funktion optimal unterstützen können.
Stärkung des Immunsystems
Zudem können Sie Ihr Immunsystem durch die anti-entzündlichen und anti-oxidativen Eigenschaften von Astaxanthin entlasten. Denn unsere Immunabwehr kann durch Entzündungsprozesse und freie Radikale aus Umweltgiften stark gefordert sein.
Darüber hinaus stärkt Astaxanthin die Aktivität unserer Immunzellen. So wird die Funktion natürlicher Killerzellen gesteigert, die für die Erkennung und das Abtöten von Tumorzellen bei der Krebsentstehung wichtig sind.
Auch die Immunzellen, die für die Erkennung körperfremder Strukturen (T-Zellen) und die Produktion spezifischer Abwehrstoffe verantwortlich sind (B-Zellen), werden durch die Einnahme von Astaxanthin nachweislich erhöht1.
Schützt unsere Augen vor schädlicher UV-Strahlung und den Folgen langer Bildschirmtätigkeit
Durch die überwiegende Bildschirmtätigkeit und die Verwendung von Tablets, Handy, etc. sind unsere Augen in der heutigen Zeit stark beansprucht. Das lange Starren auf den Monitor vermindert den Lidschlag, reduziert die Tränenflüssigkeit und macht die Augen lichtempfindlich. Die natürliche Anpassungsfähigkeit unserer Augen an den Wechsel zwischen Sonnen- und künstlichem Licht kann dadurch beeinträchtigt werden.
Astaxanthin schützt die lichtempfindlichen Augen vor schädlicher UV-Strahlung. Als eines der wenigen Karotinoide ist es in der Lage, die Blut-Retina-Schranke zu passieren und sich in der Netzhaut einzulagern. Dadurch kann es schädliche Strahlung absorbieren und gefährliche Sauerstoffradikale abfangen, welche die sensiblen Lichtrezeptorzellen in der Makula, dem Bereich des schärfsten Sehens, schädigen oder gar zerstören können.
Darüber hinaus verbessert es die Durchblutung der Netzhaut und mindert Beschwerden wie Müdigkeit oder Brennen der Augen, die durch das zu lange Arbeiten am Bildschirm entstehen können. Erste Laboruntersuchungen belegen zudem, dass Astaxanthin auch die Sehzellen vor dem energiereichen Blaulicht aus LEDs, die in Elektrogeräten verarbeitet sind, schützen kann. Eindeutige Nachweise am Menschen fehlen jedoch bislang noch.
Wo kommt Astaxanthin vor?
Gebildet wird Astaxanthin natürlicherweise in Algen und Plankton. Aber auch Meeresbewohner, die sich von ihnen ernähren, wie Wildlachse, Garnelen, Hummer und andere Meeresfrüchte enthalten Astaxanthin – jedoch nur in geringen Mengen. Aus diesem Grund kann es sinnvoll sein auf natürliche Nahrungsergänzungsmittel oder Extrakte zurückzugreifen, um die gesundheitlichen Vorteile von Astaxanthin gezielt zu nutzen.
Die Blutregenalge Haematococcus pluvialis als natürliche Quelle für Astaxanthin
Die beste Quelle für natürliches Astaxanthin ist die Blutregenalge Haematococcus pluvialis. Die Süßwasseralge bildet unter starkem Stress vermehrt Astaxanthin und färbt sich dadurch blutrot. Die Blutregenalge eignet sich damit hervorragend zur Kultivierung und Gewinnung großer, natürlicher Astaxanthin-Mengen.
Natürliches Astaxanthin aus der Mikroalge und andere Astaxanthin-Quellen
Neben der Blutregenalge werden auch andere Quellen für die Astaxanthin-Herstellung genutzt. So können manche Hefearten natürlicherweise oder durch gentechnische Veränderung Astaxanthin über Fermentationsprozesse herstellen.
Die Astaxanthin-Moleküle unterscheiden sich jedoch in ihrer chemischen Struktur deutlich voneinander. Das Astaxanthin-Molekül aus der Blutregenalge ist wesentlich komplexer aufgebaut und besitzt dadurch eine deutlich höherer Bioverfügbarkeit für den Menschen und ein signifikant stärkeres antioxidatives Potential. Daher weist nur natürliches Astaxanthin aus der Mikroalge das volle Spektrum an positiven Eigenschaften auf, welches Astaxanthin so wertvoll macht.
Bei natürlichem Astaxanthin auf die Anbaubedingungen zu achten
Doch auch bei der Gewinnung natürlichen Astaxanthins, wie beispielsweise aus der Blutregenalge, sollten einige Kriterien berücksichtigt werden. So beeinflussen die Aufzuchtbedingungen die Qualität, Reinheit und den Astaxanthin-Gehalt der Alge. Denn die Süßwasseralge kann für die Astaxanthin-Gewinnung sowohl in offenen als auch geschlossenen Wasserbecken gezüchtet und geerntet werden.
Der höchste Reinheitsgrad wird erlangt, wenn die Aufzucht in geschlossenen Wassersystemen erfolgt. Denn diese sind weniger anfällig für Kontaminationen und Keime aus der Umwelt wie Regenwasser und Luft.
Für besonders hochwertige Algenprodukte wurden mittlerweile spezielle Produktionsanlagen aus geschlossenen Röhrensystemen entwickelt, welche die Aufzuchtbedingungen vollautomatisch regulieren. Dadurch werden bessere Wachstumsraten mit höherem Astaxanthin-Gehalt erzielt. Die Verwendung von reinem Wasser in Trinkwasserqualität fördert zusätzlich den Reinheitsgrad der Algen.
Einnahme
In der überwiegenden Mehrheit der Studien lag die Tagesdosis von Astaxanthin zwischen 4-8 mg.
Ab einer Tagesdosis von 6-8 mg ist es sinnvoll, diese auf 2 Einnahmezeiten zu verteilen. Denn kleinere Mengen werden vom Körper besser aufgenommen und so wird über den Tag hinweg ein kontinuierlicher Astaxanthin-Spiegel aufgebaut.
Da Astaxanthin fettlöslich ist, ist es wichtig, die Einnahme mit ausreichend gesunden Fetten zu den Mahlzeiten zu verknüpfen, damit es optimal vom Körper aufgenommen werden kann. Es gibt aber auch Nahrungsergänzungsmittel, die Astaxanthin bereits mit einer Ölbasis kombiniert haben. Diese bieten den großen Vorteil, dass sie auch unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden können.
Die offiziell von internationalen Expertengremien ermittelte sichere Tageshöchstmenge liegt bei 8 mg. Wobei Astaxanthin nach bisheriger Studienlage keine unerwünschten Nebenwirkungen hat. Lediglich in sehr seltenen Fällen wurde bei einer dauerhaft starken Überdosierung eine leichte Orangefärbung der Hand- und Fußinnenflächen festgestellt, die aber nach Senkung der Dosierung wieder verschwindet. Somit ist Astaxanthin sehr gut verträglich.
Fazit
Astaxanthin ist eines der stärksten bekannten Antioxidantien. Es überzeugt durch seine zahlreichen gesundheitlichen Vorteile und ist ideal, um die Leistungsfähigkeit des Körpers zu stärken oder ihn vor den Folgen vorzeitiger Alterung zu schützen.
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